Samstag, 16. Februar 2013

Vorfreude auf das neue Semester - say what?


Irgendwie, ja, irgendwie freue ich mich auf die Schule.

Klirr.

Da hat einer meiner Mitstudenten gerade das Bierglas in seiner Hand fallen lassen.

Bumm.

Ein anderer hat seinen Kopf gegen die Tischkante geschlagen.

Okay, ich verbessere mich. Ich freue mich auf meine Kommilitonen ( I missed your faces). Aber ein bisschen schon auch auf die Schule.

Ich lerne nicht gerne für Prüfungen, ich erledige nicht gerne Hausaufgaben, jedoch erweitere ich umso lieber mein Wissen. Und auf diesen Aspekt der Schule freue ich mich auch. Klar, vier Wochen lang im Bett herumliegen und abends von Konzert zu Konzert oder von Bar zu Bar zu streunen war schön. Doch es wird Zeit, wieder einmal einen geregelten Tagesablauf zu haben.

Zugegeben, ich finde es schon ein wenig frech, dass mir die Schule einen Morgen Ausschlafen genommen hat. Ziemlich frech sogar. Aber dafür habe ich am Freitag bereits um 11:35 Wochenende. Ich sollte mich nicht beklagen, tue es aber dennoch. So sind wir Menschen eben.

Wir beklagen uns über das frühe Aufstehen, über all den Schulstoff, den es in unsere Köpfe zu stopfen gilt, doch schlussendlich haben wir uns doch freiwillig für das Studium entschieden, nicht? Und die drei Monate Ferien im Sommer nehmen wir auch gerne an, also schaffen wir es auch durch das viermonatige Semester.

YES, WE CAN!

Oh. Dieses Statement, diese drei Worte, das war übrigens gerade Public Storytelling.

Verdammt.

Mein Kopf ist tatsächlich wieder in der Schule. Drei Tage zu früh.

Zeit für ein letztes von Bar-zu-Bar-Streunen. Schleunigst.

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