Irgendwie, ja, irgendwie freue ich mich auf die Schule.
Klirr.
Da hat einer meiner Mitstudenten gerade das Bierglas in
seiner Hand fallen lassen.
Bumm.
Ein anderer hat seinen Kopf gegen die Tischkante geschlagen.
Okay, ich verbessere mich. Ich freue mich auf meine
Kommilitonen ( I missed your faces). Aber ein bisschen schon auch auf die
Schule.
Ich lerne nicht gerne für Prüfungen, ich erledige nicht
gerne Hausaufgaben, jedoch erweitere ich umso lieber mein Wissen. Und auf
diesen Aspekt der Schule freue ich mich auch. Klar, vier Wochen lang im Bett
herumliegen und abends von Konzert zu Konzert oder von Bar zu Bar zu streunen
war schön. Doch es wird Zeit, wieder einmal einen geregelten Tagesablauf zu
haben.
Zugegeben, ich finde es schon ein wenig frech, dass mir die
Schule einen Morgen Ausschlafen genommen hat. Ziemlich frech sogar. Aber dafür
habe ich am Freitag bereits um 11:35 Wochenende. Ich sollte mich nicht
beklagen, tue es aber dennoch. So sind wir Menschen eben.
Wir beklagen uns über das frühe Aufstehen, über all den
Schulstoff, den es in unsere Köpfe zu stopfen gilt, doch schlussendlich haben
wir uns doch freiwillig für das Studium entschieden, nicht? Und die drei Monate
Ferien im Sommer nehmen wir auch gerne an, also schaffen wir es auch durch das
viermonatige Semester.
YES, WE CAN!
Oh. Dieses Statement, diese drei Worte, das war übrigens
gerade Public Storytelling.
Verdammt.
Mein Kopf ist tatsächlich wieder in der Schule. Drei Tage zu
früh.
Zeit für ein letztes von Bar-zu-Bar-Streunen. Schleunigst.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen